Wir sind mit einem Bus, welcher von den Stadtwerken bereitgestellt worden war,
dahingefahren.
Als wir dort ankamen, trafen wir die beiden Mitarbeiterinnen Rebecca und Viktorija, die uns direkt reinführten. Dort wurden wir in zwei Gruppen geteilt, die eine Gruppe ging mit Viktorija, die andere mit Rebecca.
Als Erstes schauten wir einen 14-minütigen Film an. Im Film wurde erklärt, wie Münster Wasser bekommt, welche Wasserwerke es in Münster gibt sowie wie es funktioniert.
Anschließend gingen wir nach unten, wo Viktorija den Wasserkreislauf genauer erklärte. Sie zeigte uns noch, wie viel Wasser für verschiedene Materialien wie Hosen, Schokolade oder Lebensmittel verbraucht wird. Danach zeigte sie uns, wie viel Wasser ein Mensch in verschiedenen Ländern verbraucht. Es ist aufgefallen, dass es in Deutschland mit 125 Litern viel höher ist als in anderen Ländern.
Als nächstes kescherten wir im Teich Daphnien, die wir dann mit dem Mikroskop genau untersuchten. Zuletzt arbeiteten wir in Zweiergruppen an Stationen. Dabei ging es um verschiedene Fragen zur Wasserversorgung. Die Nummern der Antworten ergaben einen Code, den wir entziffern konnten. Gab man diesen in den Tresor ein, gab es darin für uns ein kleines Geschenk.
Uns gefiel das Mikroskopieren an den Daphnien und dass wir mal wieder etwas zusammen gemacht haben. Wir erlebten viel und hatten Spaß. Uns beeindruckte, wie kompliziert das alles ist und wie lange so eine Wasserfilterung braucht. Am meisten überraschte, dass sie einfach Tiere nutzen, um zu schauen, ob das Wasser eine gute Qualität hat.
Was wir mitgenommen haben, war, dass es nicht selbstverständlich ist, sauberes Wasser zur Verfügung zu haben.
Die Exkursion hat sich richtig gelohnt und wir würden sie jedem empfehlen, da die Mitarbeiterinnen sehr nett sind und man einfach viel lernt. Außerdem weiß man dann, wie das Wasser, das jeden Tag aus dem Wasserhahn kommt, gesäubert wird und woher es überhaupt kommt. (Schüler*innenbericht)
